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Was sind Kryptowährungen?

Kryptowährungen, oder kurz Kryptos, sind digitale Währungen, die nur online existieren. Sie sind nicht wie Euros oder Franken, die du in deiner Hand halten kannst. Der Bitcoin war die erste Kryptowährung und ist immer noch die bekannteste, aber mittlerweile gibt es tausende andere wie Ethereum, Ripple oder Cardano.

Kryptos basieren auf einer Blockchain-Technologie, die extrem sicher und transparent ist. Das Besondere: Sie werden nicht von Regierungen oder Banken kontrolliert. Stattdessen verwalten die Nutzerinnen und Nutzer die Währung selbst über ein riesiges, weltweites Netzwerk.

Warum sind Kryptowährungen interessant?

1. Hohes Gewinnpotenzial: Viele Menschen haben in den letzten Jahren durch Kryptowährungen viel Geld verdient. Der Wert von Bitcoin oder Ethereum ist in der Vergangenheit stark gestiegen. Wenn du früh in eine Kryptowährung investierst, die später sehr gefragt ist, könntest du theoretisch von starken Kursgewinnen profitieren.

2. Unabhängigkeit von Banken: Kryptowährungen sind unabhängig von traditionellen Banken oder staatlichen Institutionen. Du kannst dein Geld weltweit in Sekundenschnelle transferieren, ohne hohe Gebühren zu zahlen.

3. Innovative Technologie: Kryptos basieren auf der Blockchain, die nicht nur Währungen, sondern auch viele andere Bereiche revolutionieren könnte, wie z.B. Verträge (Smart Contracts), Finanzen und sogar Kunst (NFTs). Es ist spannend, Teil dieser Zukunftstechnologie zu sein!

Aber Achtung: Hohe Risiken!

Kryptowährungen können stark an Wert gewinnen, aber auch sehr spekulativ sein. Die Kurse schwanken oft extrem, und das innerhalb kurzer Zeit. Du könntest also Gewinne erzielen, aber genauso schnell Verluste machen.

1. Hohe Volatilität: Der Wert von Kryptowährungen kann stark schwanken – manchmal um 10%, 20% oder mehr an nur einem Tag. Diese Schwankungen können sowohl Chancen als auch Risiken sein.

2. Kein Schutz durch staatliche Institutionen: Anders als bei deinem Sparkonto sind deine Krypto-Investments nicht durch Banken oder den Staat abgesichert. Wenn du also Geld verlierst oder deine digitalen „Coins“ durch einen Hackerangriff gestohlen werden, gibt es keinen Schutz oder Rückerstattung.

3. Markt ist schwer zu durchschauen: Krypto-Märkte sind relativ neu und schwer zu verstehen, vor allem für Einsteigerinnen. Viele Coins verschwinden genauso schnell, wie sie auftauchen, und es ist schwer zu wissen, welche Kryptowährungen sich wirklich langfristig durchsetzen.

Wie investierst du am besten in Kryptowährungen?

1. Starte mit kleinen Beträgen: Wenn du in Krypto investieren möchtest, fang am besten klein an. Da der Markt sehr volatil ist, solltest du nur Geld investieren, das du bereit bist zu verlieren. Ein Tipp: Investiere nicht all dein Erspartes in Kryptowährungen, sondern betrachte es als Ergänzung zu anderen sicheren Anlagen.

2. Wähle eine vertrauenswürdige Plattform: Um Kryptowährungen zu kaufen, brauchst du eine Krypto-Börse. Bekannte Plattformen wie Binance, Coinbase oder Kraken ermöglichen es dir, Kryptos zu kaufen und zu verwalten. Achte darauf, dass die Plattform sicher ist und über gute Bewertungen verfügt.

3. Sichere deine Kryptowährungen: Kryptowährungen lagern nicht in einer Bank, sondern in sogenannten Wallets. Es gibt Online-Wallets (praktisch, aber etwas unsicherer) und Hardware-Wallets (kleine Geräte, die deine Kryptos offline aufbewahren und besser gegen Hacker schützen). Wenn du größere Beträge investierst, ist eine Hardware-Wallet empfehlenswert.

4. Langfristig denken: Ähnlich wie bei Aktien ist es oft besser, Kryptos langfristig zu halten, anstatt ständig zu kaufen und zu verkaufen. Auch wenn die Kurse schwanken, könnten sich Kryptowährungen langfristig positiv entwickeln.

5. Diversifiziere dein Investment: Genau wie bei Aktien solltest du nicht all dein Geld in eine einzige Kryptowährung stecken. Es gibt viele interessante Kryptos wie Ethereum, Litecoin oder Cardano. Eine Streuung über mehrere Coins kann helfen, das Risiko zu minimieren.